Robethood & Bürgergeld: Wird die Auszahlung angerechnet?

🟩Robethood und Bürgergeld – passt das zusammen?

Viele Menschen, die aktuell Bürgergeld vom Jobcenter beziehen, interessieren sich für Robethood – denn das Modell klingt erstmal ideal:
500 € verdienen, ohne eigenes Geld zu riskieren.

Aber dann stellt sich eine wichtige Frage:
👉 „Muss ich das beim Jobcenter melden? Wird es angerechnet? Und wenn ja: Wie viel?“

In diesem Artikel erkläre ich die Fakten, die rechtlichen Grundlagen und worauf Bürgergeld-Empfänger:innen achten sollten, bevor sie mit Robethood starten.

🟩 Ist Robethood-Einkommen meldepflichtig beim Jobcenter?

Ja – grundsätzlich gilt:
Alle Einnahmen, die dir zufließen, musst du dem Jobcenter mitteilen.

Die 500 €, die du über Robethood bekommst, stammen aus Gewinnen einer Tippgemeinschaft und gelten aus Sicht des Jobcenters als Einkommen.

Auch wenn du selbst nichts einsetzt und kein Risiko trägst, zählt es nicht als „geschenktes Geld“, sondern als Geldzufluss – und ist damit relevant.

🟩 Wie wird Robethood beim Bürgergeld angerechnet?

📌 Aktuell gelten (vereinfacht) folgende Grundregeln:

  • Bis 100 € monatlich: anrechnungsfrei

  • 101–520 € monatlich: anteilige Anrechnung (20–30 % Freibetrag)

  • Darüber: fast vollständig anrechenbar

Da Robethood die 500 € nicht auf einmal, sondern meist über mehrere Wochen auszahlt (z. B. 50 €, 150 €, 300 €), liegt der Freibetrag meist nicht bei 0 € – du darfst einen Teil behalten.

🟩 Was bedeutet das konkret für Bürgergeld-Empfänger:innen?

Wenn du Bürgergeld beziehst und bei Robethood mitmachen willst:

  • ✅ Du darfst teilnehmen – es ist rechtlich nicht verboten

  • ❗ Aber du musst das Jobcenter informieren, sobald du Auszahlungen erhältst

  • 🔐 Das Konto läuft auf deinen Namen – das Amt sieht es, wenn du es nicht meldest

💬 In der Praxis:

  • Viele Teilnehmer:innen konnten etwa 100–150 € der Auszahlung behalten

  • Der Rest wird auf das Bürgergeld angerechnet oder mit dem Regelsatz verrechnet

🟩 Was empfiehlt Robethood selbst?

Robethood selbst sagt dazu offen:

„Für Menschen im Bürgergeldbezug empfehlen wir, vorab Rücksprache mit dem Jobcenter zu halten und alle Auszahlungen korrekt zu melden.“

Das Unternehmen gibt keine falschen Versprechen und ist transparent in der Kommunikation.

🟩 Was kannst du tun, wenn du betroffen bist?

🟩 Was kannst du tun, wenn du betroffen bist?

  • Vorab das Jobcenter informieren (optional, aber sicher)

  • Nachweise sammeln: Auszahlungspläne, Kontoauszüge

  • Alles korrekt angeben – so bist du auf der sicheren Seite

💡 Alternativ: Warte mit deiner Teilnahme, bis du nicht mehr im Leistungsbezug bist – dann kannst du die 500 € vollständig behalten.

🟨 Fazit: Bürgergeld ist kein Ausschlussgrund – aber bringt Meldepflicht mit sich

Robethood funktioniert auch für Menschen mit Bürgergeld – aber du solltest realistisch planen, was davon bei dir ankommt.
Wenn du dich korrekt verhältst, gibt es keine Nachteile – aber auch keine Überraschungen.

🟨 Jetzt informieren – bevor du startest

👉 Wenn du dir noch unsicher bist, sprich mit deinem Jobcenter.
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